Tipps für winterfeste Haut

Gerade in den kalten Wintermonaten ist eine saisonal abgestimmte Hautpflege besonders wichtig. Die Kombination aus kaltem, feuchtem Wetter draußen und trockener Heizungsluft drinnen strapaziert die Haut und entzieht ihr Feuchtigkeit. Charlotte Meentzen bietet deiner Haut auch im Winter die beste Naturkosmetik für natürliche Schönheit.
Unsere Trainerin Nadira Wolters hat in diesem kurzen Video die wichtigsten Tipps und Tricks für dich, um deine Haut optimal durch den Winter zu bekommen!

1. Reichhaltigere Feuchtigkeit

Während es im Sommer angenehmer ist, eher leichte Cremes auf unsere Haut aufzutragen, merken wir im Herbst und Winter schnell: diese Pflege reicht nicht aus. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um zu Produkten zu wechseln, die deutlich reichhaltiger und somit auch bei kaltem, nassen Wetter pflegender sind. Am besten eine mit natürlichen, rückfettenden Pflanzenölen wie beispielsweise Shoreabutter, Sesam- und Amaranthöl.

Zurueck
Weiter

2. Masken und Seren als Extra-Schutz nutzen

Gegen Spannungsgefühle und Trockenheitsfältchen im Gesicht empfehlen Dermatologen in der kalten Jahreszeit ein hochkonzentriertes Serum als Extraportion Feuchtigkeit unter die Tagescreme aufzutragen. Zusätzlich kannst du deine Haut im Winter zweimal wöchentlich mit einer reichhaltigen Maske verwöhnen. Nach der Einwirkzeit verbleibende Reste kannst du gern in die Haut einmassieren und über Nacht einwirken lassen. In der Ruhephase kann unsere Haut Wirkstoffe am besten aufnehmen.

Zurueck
Weiter

3. Regelmäßig Peelen

Für strahlend frische Haut: Es ist wichtig, die Haut im Gesicht und am Körper in regelmäßigen Abständen von verhornten und abgestorbenen Hautzellen zu befreien, sodass neue Zellen gebildet werden und die Produkte besser in die Haut eindringen können. Wir wollen schließlich die neue Haut darunter pflegen und nicht die abgestoßenen alten Zellen. Je nachdem, wie sich die Haut hinterher anfühlt, integrierst du das Peeling in die wöchentliche Routine. Ein- bis zweimal pro Woche ist in jedem Fall ausreichend. 


Enzympeeling: Oft ist unsere Haut im Winter blass und fahl. Um den Grauschleier loszuwerden, hilft ein Enzympeeling. Es entfernt abgestorbene, trockene Hautschüppchen sanfter als herkömmliche Peelings und lässt den Teint klarer wirken.

Zurueck
Weiter

4. Überspringe keine Sonnencreme

Obwohl wir im Winter der Sonne weniger ausgesetzt sind, heißt das nicht, dass wir vollständig aufhören können, uns vor den Strahlen zu schützen. Einige Hautcremes haben bereits UV-Filter integriert. Stelle vor allem bei Aktivitäten mit hoher Sonneneinstrahlung sicher, dass sie einen zu deinem Hauttyp passenden Lichtschutzfaktor besitzen. Für diejenigen, die viel Zeit im Freien verbringen, ob beim Arbeiten oder Skifahren, ist ein Lichtschutzfaktor von 30 oder höher ideal.  

Unser Tipp: kombiniere unser LSF 50 Lichtschutz-Konzentrat mit deiner individuellen Tagespflege. So musst du nicht auf deine Lieblingspflege verzichten.
Zurueck
Weiter

5. Lippenpflege

Wer kennt es im Winter nicht: eingerissene Lippen. Sie sind Schleimhäute und werden ständig befeuchtet. Auch hier sollten wir die Haut auf den Winter vorbereiten. Am besten erzielt man eine gute Lippenpflege mit einem reichhaltigen Pflegestift. 

Wichtig: Achte besonders auf die Inhaltsstoffe. Denn den größten Teil der Lippenpflege nehmen wir auf wie Nahrung!

6. Für streichelzarte Hände

Besonders die Haut an unseren Händen leidet im Winter total. Kälte, Wind und letztlich auch Desinfektionsmittel trocknen die Haut an den Händen schnell aus. Häufiges Händewaschen macht die Haut rau und rissig, wenn sie danach nicht wieder mit Fett und Feuchtigkeit versorgt wird. Eine reichhaltige Handcreme ist hier die Rettung in der Not. 

Unser Tipp: immer eine schöne, dicke Schicht, die du mit Baumwollhandschuhen einschließt, vor dem Schlafengehen auftragen.
Zurueck
Weiter

7. Thema Duschen

Vorsicht bei heißen Duschen: Klar, heiße Duschen fühlen sich im Winter unglaublich gut an. Leider sind diese aber nicht sehr gut für die Haut. Die Hitze löst bzw. schmilzt die natürlichen Hautfette, wodurch diese abgewaschen werden. Ohne diese Fettschicht ist die Haut sozusagen schutzlos und verliert Feuchtigkeit. Je länger und heißer die Dusche, umso trockener die Haut. Gerötete Haut nach der Dusche ist ein eindeutiges Signal für zu heißes Wasser. Um Austrocknen zu vermeiden, dusche oder bade kürzer und mit etwas kühlerem Wasser. 

Hautschonende Reinigung: Unsere Duschprodukte reinigen die Haut gründlich, aber schonend und ohne sie auszutrocknen. Bei sehr trockener Haut empfehlen wir eine besonders pflegende und rückfettende Rezeptur, wie z.B. unsere BODY RELAX Duschcreme.
Zurueck
Weiter

8. Wechsel von Lotion zu Creme

Leichte Lotionen sind im Sommer ideal, da sie besonders schnell in die Haut einziehen. Sie wirken aber nicht so stark als ölige Barriere um dem Wasserverlust in der Haut vorzubeugen. Verwende daher im Winter lieber eine Körpercreme oder -butter. Sie ist aufgrund ihrer reichhaltigeren Textur besonders rückfettend und schützt die Haut vor extremen Temperaturen und Austrocknung.
Zurueck
Weiter

9. Pflege die Haut von innen

Ausreichend Flüssigkeit: Dass wir 2 – 3 Liter pro Tag trinken sollen, ist ein alter Hut, aber verliert nichts von seiner Aktualität. Im Winter trinken wir generell weniger, einfach weil wir nicht so viel schwitzen und dadurch auch weniger Mineralstoffe verlieren. Das Durstgefühl bleibt aus und wir vermeiden kalte Getränke. Wir können Abhilfe schaffen, indem wir eine Thermosflasche mit Tee oder Wasser mit Beeren, Zitronen, Gurken oder Orangen in ständiger Reichweite haben. 

Gesunde Ernährung: Unser Körper sehnt sich bei kaltem Wetter nach Komfort, weshalb es am besten ist, sich an gute, gesunde Fette wie Avocado und fetten Fisch, Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte zu halten. Eine entzündungshemmende oder mediterrane Ernährung eignet sich am besten, wenn es darum geht, deine Haut von innen heraus zu nähren.