Nachhaltigkeit
Unser Beitrag für Morgen
Wir bei Charlotte Meentzen sind uns unserer ökologischen, sozialen und ökonomischen Verantwortung bewusst. Aus diesem Grund ist die nachhaltige Entwicklung unser Leitbild, an dem wir uns dauerhaft orientieren.
Wir setzen uns für einen schonenden Umgang mit Ressourcen ein, um ihre natürliche Regenerationsfähigkeit zu erhalten. Dafür entwickeln wir unsere Produkte und Verpackungen kontinuierlich weiter.
DAS HABEN WIR BEREITS HEUTE SCHON ERREICHT:
WIR HABEN GEWONNEN!
Der Oberlausitzer Unternehmerpreis mit dem Schwerpunkt Nachhaltiges unternehmerisches Handeln geht an die Charlotte Meentzen Kräutervital Kosmetik GmbH!
Die Landkreise Görlitz und Bautzen würdigen mit dem bereits 28. Oberlausitzer Unternehmerpreis 2023 erneut herausragende Unternehmen der Region und stellen die erfolgreiche und gesellschaftliche Arbeit der Oberlausitzer Wirtschaft insgesamt in den Vordergrund. Der diesjährige Preis stand unter dem Motto "Nachhaltiges unternehmerisches Handeln" und wurde gewählt, da das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft deutlich gestiegen ist.
WIR PRODUZIEREN MIT ÖKOSTROM
Bereits seit 2019 produzieren wir an unserem Standort mit 100 % eingekauftem Ökostrom aus Wasserkraft. Inzwischen wurde unsere eigene Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, mit der wir ca. die Hälfte unseres benötigten Stroms nachhaltig und unabhängig produzieren können. Erfahren Sie hier mehr über unser Nachhaltigkeitsbestreben und erkunden Sie unser Unternehmen aus der Vogelperspektive:
Video © SOLARWATT
Unser Plan für die Zukunft
Wir schützen unsere Umwelt und verbessern unsere Umweltleistung stetig. Dabei orientieren wir uns an der aktuellen Wissenschaft. Neue Erkenntnisse integrieren wir in unseren Zukunftsplan und sorgen dafür, dass unsere Produkte und unsere Produktion noch umweltfreundlicher werden.
Unser Weg
Reines Palmöl setzen wir generell nicht ein. Jedoch ist die Ölpalme neben z. B. Raps und Kokos immer noch ein wichtiger Basisrohstoff für viele Inhaltsstoffe, die auf pflanzlichen Ölen basieren und dann weiterverarbeitet werden, z. B. pflanzlich gewonnene Tenside und Emulgatoren. Die Ölpalme ist eine der effizientesten Nutzpflanzen zur Gewinnung von Lipiden und daraus gewonnenen Rohstoffen. Nachteilig ist, dass Ölpalmen fast ausschließlich dort wachsen, wo sonst Regenwälder gedeihen und für den Anbau von Ölpalmen Millionen Hektar Regenwald legal oder illegal gerodet werden. Die klimaschädliche Brandrodung vertreibt oft auch Tiere und Menschen aus ihrem Lebensraum. Diese Nachteile möchten wir selbstverständlich vermeiden. Der komplette Boykott von Palmöl ist für uns derzeit jedoch keine Lösung. Dies sieht auch der WWF so: „Denn ein unkritischer Austausch von Palmöl durch andere Pflanzenöle löst die Probleme nicht, sondern verlagert und verschlimmert sie nur. Denn auch andere Pflanzenöle benötigen Fläche – und zwar mehr als Palmöl. Egal ob Palmöl, Kokosöl, Raps- oder Sonnenblumenöl, es führt kein Weg daran vorbei, den Anbau umwelt- und sozialverträglicher zu gestalten.“ Wir möchten außerdem keine Kleinbauern bestrafen, die schon lange sozial und ökologisch verträglich Palmöl herstellen. Wir unterstützen folglich den nachhaltigen Anbau von Palmöl und kaufen, wenn es keine palmölfreie Alternative gibt, bevorzugt Rohstoffe von Lieferanten, die sich dem „Runden Tisch für nachhaltiges Palmöl“ (RSPO) angeschlossen haben. Bis Ende 2024 sollen weitere Rohstoffe auf Palmölbasis zertifiziert nachhaltiges Palmöl enthalten.
2024 | Abschluss Projekt KMU Klima Deal
Im November 2023 fand in Chemnitz die Netzwerkveranstaltung der Umwelt- und Klimaallianz Sachsen statt. Zusammen mit weiteren sächsischen Unternehmen wurden wir als neue Mitglieder in die Umwelt- und Klimaallianz Sachsen aufgenommen. Inhaltlich stand das Treffen unter dem Motto „Kreisläufe schließen, Ressourcen schonen“, welchem wir uns ebenfalls verpflichtet fühlen. Anliegen der Allianz ist es, im Sinne des Leitbilds der Nachhaltigkeit auf ein hohes Niveau an Ressourcen- und Energieeffizienz sowie an Umwelt- und Klimaschutz in der sächsischen Wirtschaft hinzuwirken. In diesem Netzwerk werden wir uns mit den anderen Teilnehmern und den beteiligten Behörden austauschen und das eigene Engagement als sächsisches Unternehmen für den Schutz von Klima und Umwelt sowie diesbezügliche Erfolge öffentlich sichtbar machen.
Bereits heute ist der Großteil unserer Verpackungen recycelbar. In diesem Jahr haben wir Kunststoffkappen und -verschlüsse von nicht recycelbarem Styrol-Acrylnitril (SAN) auf Polypropylen (PP) umgestellt. Polypropylen lässt sich gut in den vollautomatischen Sortieranlagen aussortieren und als Rohstoff wiederverwenden.
Aktuell enthalten manche unserer Verpackungen noch bestimmte Verbundmaterialien (Mix-Material), die meist nur thermisch recycelt werden. Eine große Herausforderung stellen hier beispielsweise Pumpaufsätze dar, mit denen sauerstoffempfindliche Cremes und Lotionen dosiert werden. Hier prüfen wir, inwieweit Hersteller nachhaltigere Spendersysteme anbieten, die ebenso unsere bestehenden Qualitätskriterien erfüllen. In den kommenden Jahren sollen nach Möglichkeit alle Verpackungen und Behältnisse für unsere Kosmetikprodukte zu 100 % aus recyceltem Material, stofflich recycelbar oder wiederverwendbar sein.
Seit März 2023 sind wir Mitglied im Eco Beauty Score Consortium (EBSC). Dort entwickeln wir gemeinsam mit über 70 kleinen und großen Unternehmen und Verbänden aus vier Kontinenten ein Bewertungssystem zur Umweltrelevanz von Kosmetikprodukten. Das Konsortium erstellt systematisch eine gemeinsame Datenbank für Rohstoffe von kosmetischen Rezepturen und Verpackungen und wird in diesem Prozess von unabhängiger Stelle überprüft. Wir unterstützen das finanziell sowie inhaltlich mit Daten. Das transparente System soll Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei helfen, nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen. Dafür wird am Ende ein Bewertungssystem zur Verfügung gestellt, mit dem sie sich über den ökologischen Fußabdruck ihrer Kosmetikprodukte informieren können.
Weitere Informationen zum Projekt:
Die Liebe zur Natur hat die sächsischen Naturkosmetikhersteller Charlotte Meentzen und NICAMA zusammengeführt. Und wo sich Kräfte bündeln, können dufte(nde) Dinge entstehen. So wie mit den Duschseifen Sanddorn-Orange und Kamille-Lavendel. Zusammen vereinen beide Firmen das Wissen aus über 90 Jahren Forschung und Entwicklung im Bereich Naturkosmetik sowie das Know-how zur Herstellung wasserfreier Produkte: Für ressourcenschonende, plastikfreie Naturkosmetik. Das Besondere ist nicht nur die hohe Qualität der beiden handgefertigten Seifen. So werden pro verkauftem Produkt 100 g Plastik in Küstenregionen gesammelt, noch bevor dieses das Meer erreicht. Kundinnen und Kunden können durch einen QR-Code auf dem Produkt transparent nachvollziehen, wo das Plastik gesammelt wird.
Natur ist Queen. Und TUJU ist Natur. Unsere elf Hautpflegeprodukte für die ganze Familie werden in Manufakturarbeit hergestellt. Sie sind klinisch getestet und alle mit dem Naturkosmetik-Label NATRUE®-zertifiziert. Das heißt, dass alle Rohstoffe aus der Natur kommen und biologisch abbaubar sind. Viele Rohstoffe kommen zudem aus kontrolliert biologischem Anbau.
Wir möchten zeigen, dass auch kleine Unternehmen einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Deshalb nehmen wir am Projekt „KMU Klima Deal“ der Hochschule Zittau/Görlitz teil. Mit der professionellen Unterstützung durch die Experten der Hochschule arbeiten wir daran, klimaneutral zu werden. Wir möchten unsere Arbeitsweise so verändern, dass wir als Unternehmen dem 1,5 °C-Ziel entsprechen. Im Fokus liegt dabei die Umsetzung von Maßnahmen, die zu einer Verringerung unseres Energieeinsatzes beitragen und so die von uns verursachten Treibhausgase verringern. Wir verzichten bewusst darauf, ausschließlich Kompensationszahlungen zu leisten und uns ein „klimaneutral“-Siegel zu erkaufen. Wir werden im Verlauf des Projekts identifizieren, wie groß der Betrag unserer unumgänglichen CO2-Äquivalente ist.
Mai 2021 | Nachhaltigkeitsbericht
Der Nachhaltigkeitsbericht informiert über ökonomische, ökologische und soziale Aspekte unserer Arbeit. Für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 haben wir einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und unsere Anstrengungen für die Öffentlichkeit dokumentiert. Unsere DNK-Berichte können Sie direkt in der DNK-Datenbank einsehen: DNK-Nachhaltigkeitsbericht Charlotte Meentzen
Februar 2021 | Klimaneutraler Versand
Wir versenden alle Bestellungen mit DHL GoGreen. Emissionen, die durch den Versand der Waren entstehen, werden dabei durch Klimaschutzprojekte von DHL ausgeglichen.
Dezember 2020 | Luftpolster aus Altpapier
Um unsere Produkte auf dem Weg zu Ihnen zu schützen, nutzen wir Luftpolster aus Altpapier. Diese sind umweltfreundlicher als Lösungen aus Plastik und können über die Altpapiersammlung in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Oktober 2020 | Ökobilanzierung
Jedes Produkt hat einen ökologischen Fußabdruck, der bei der Produktion, Nutzung und Entsorgung entsteht. Eine Ökobilanz zeigt alle Faktoren auf, die zum ökologischen Fußabdruck beitragen. Anhand dieser Darstellung lassen sich Bereiche mit großem Einfluss identifizieren und Maßnahmen zur Verringerung der ökologischen Auswirkungen können ergriffen werden.
Januar 2019 | Wir nutzen Ökostrom
Wir beziehen unseren Strom aus 100 % erneuerbaren Energien, nämlich europäischer Wasserkraft. Mit diesem Schritt können wir jährlich große Mengen an CO2-Emissionen einsparen und schützen unser Klima.
2017 | Umweltfreundliche Geschenkverpackungen
Für die Verpackungen unserer Geschenksets verzichten wir auf Kunststoffe. Sie bestehen stattdessen von nun an aus recycelbarem Karton und können über die Altpapiersammlung in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden.
2016 | Ökologische Umverpackungen
Alle unsere Umverpackungen werden auf Material aus verantwortungsvollen Quellen (FSC-Mix-Papier) umgestellt.
2016 | Kurze Transportwege
Der Transport von Rohstoffen und Waren verursacht eine große Menge an klimaschädlichen Emissionen. Wir konzentrieren uns auf möglichst wenige zuliefernde Unternehmen, um Bestellungen zu bündeln und Transportfahrten einzusparen. Der Großteil unserer Lieferfirmen sitzt in Deutschland oder Italien. Damit halten wir die Lieferwege kurz und der CO2-Ausstoß wird verringert.
Mai 2015 | Wir arbeiten mit einem zertifizierten Umweltmanagementsystem
Umweltschutz ist ein wichtiges Thema. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden mit einem Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001 zu arbeiten und somit in unserem gesamten Unternehmen dauerhaft für eine gesunde Umwelt zu handeln.
März 2012 - Juli 2015 | Teilnahme am Projekt Ökoprofit®
Ökoprofit® ist ein erfolgreiches Instrument zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes und zur Verbesserung der Energieeffizienz. Mit unserer Teilnahme haben wir begonnen erfolgreich Maßnahmen zum Umweltschutz in unserem Unternehmen umzusetzen.
Mai 2010 | Natur Pur ist NATRUE®-zertifiziert
Unsere Serien NATUR PUR BALANCE und NATUR PUR BIOLIFT tragen das NATRUE-Siegel. Es ist ein international anerkanntes Qualitätskennzeichen für kontrollierte, reine Naturkosmetik:
- ohne Erdölprodukte
- ohne PEGs
- ohne Silikone
- ohne synthetische Duft- und Farbstoffe
- alle Inhaltsstoffe sind natürlicher Herkunft
Alle unsere Produkte werden nach dem zertifizierten Standard der Guten Herstellungspraxis (engl. „Good Manufacturing Practice“, kurz GMP) hergestellt. Durch die Einhaltung der Anforderungen der weltweit gültigen Norm DIN EN ISO 22716 garantieren wir unserer Kundschaft eine gleichbleibende sehr gute Qualität, die unsere Produkte auszeichnet. Die Einhaltung der GMP-Prinzipien wird durch regelmäßige Audits – sowohl intern als auch durch externe, unabhängige Auditoren – geprüft und bestätigt. Qualitativ hochwertige Produktionsverfahren, welche Fehler und Verschwendung vermeiden und minimieren, tragen bereits zum Umweltschutz bei.
Nachhaltigkeit liegt in unseren Wurzeln
"Wir als Naturkosmetik-Marke tragen Verantwortung für unsere Umwelt. Dieses Bewusstsein ist Grundlage unserer täglichen Arbeit und unseres Miteinanders."
Robert Gey, GeschäftsführerUnser Handlungsrahmen
Wir bekennen uns zu einer nachhaltigen Unternehmensführung. Darunter verstehen wir die Vereinigung von wirtschaftlich erfolgreichem Handeln mit ökologischer und sozialer Verantwortung.
Diesen Anspruch haben wir in unserer Nachhaltigkeitspolitik festgelegt. Sie gibt allen Mitarbeitenden Orientierung und leitet uns bei all unseren Handlungen.
Wir schreiben fest
Ein Nachhaltigkeitsbericht gibt Auskunft über die nachhaltige Entwicklung eines Unternehmens. Er beschreibt welche Ergebnisse ein Unternehmen in den drei Themenbereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales erzielt und stellt die Verbesserung der Unternehmensleistung dar.
Obwohl die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts derzeit nur für große Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben ist, sehen auch wir als mittelständisches Unternehmen uns in der Pflicht. Es ist uns wichtig transparent zu sein und die Gestaltung unserer Unternehmensverantwortung zu veröffentlichen.
Unsere Nachhaltigkeitsberichte:
Faltschachteln aus 100% Altpapier
Mit der Serie Meentzen for Men haben wir den Anfang gemacht und nutzen ausschließlich 100 % Altpapier für die Umverpackung. Außerdem verzichten wir auf die Packungsbeilage und nutzen stattdessen einen QR-Code, mit welchem sich alle Produktinformationen und noch viel mehr schnell und einfach aufrufen lassen.
Die Sustainable Development Goals (SDGs)
Mit der Agenda 2030 haben sich die Vereinten Nationen 17 Ziele gesetzt, um die weltweite nachhaltige Entwicklung zu fördern und unseren Planeten zu schützen: die Sustainable Development Goals (deutsch: Nachhaltigkeitsentwicklungsziele).
Sie sind eine gemeinsame Vision der mehr als 178 teilnehmenden Länder und richten sich gleichermaßen an Regierungen, Privatwirtschaft, Wissenschaft und die Zivilgesellschaft.
Nachweise unseres Handelns
Wir vertrauen nicht nur auf uns selbst, sondern lassen uns und unsere Produkte durch unabhängige Experten überprüfen.