Der Charlotte Meentzen Pionierinnen-Blog | Folge 3 - Maya Deren

Folge 3 - Maya Deren
DER GANZ (!) ANDERE BLICK AUF DIE DINGE

Viele würden Maya Derens Kunst als mindestens gewöhnungsbedürftig bezeichnen. Denn ihre Art, Filme zu machen, war frei und experimentell. Ihr erster Film „Meshes of the Afternoon“ gilt bis heute als einer der besten, einflussreichsten amerikanischen Avantgardefilme. In surrealen, stillen Sequenzen geht es um eine Frau und ihren Tod, wobei vieles über Symbole wie zum Beispiel ein Brotmesser oder einen wehenden Vorhang ausgedrückt wird. Dabei verwendete Deren wenig Technik, sondern setzte bewusst den Körper sowohl als Stativ als auch als „Requisite“ ein. So hielt sie das Budget und den kommerziellen Erfolgsdruck klein und sicherte sich die Freiheit ihres künstlerischen Ausdrucks. Mit Erfolg (trotzdem): 1947 erhielt Maya Deren als erste Frau und erste US-Amerikanerin den Grand Prix International für 16-mm-Experimentalfilm und machte auf ihre eigene Weise Regisseurinnen im Experimentalfilm sichtbar.
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