Der Charlotte Meentzen Pionierinnen-Blog | Folge 15 - Nise da Silvera

Folge 15 - Nise da Silvera

REBELLION FÜR MEHR RESPEKT

„Das war schon immer so“ war für die Brasilianerin Nise da Silveira kein Argument. Sie absolvierte neben 157 Männern als einzige Frau ihrer Hochschule das Medizinstudium. Nach einem Job im Krankenhaus sowie einer Verhaftung wegen des Besitzes kommunistischer Literatur war sie in einem psychiatrischen Zentrum angestellt. Dort wurden invasive Behandlungsmethoden wie Lobotomie praktiziert. Da Silveira lehnte diese Methoden als Barbarei ab, wurde in die Ergotherapie versetzt und begann dort ihre Rebellion aus Empathie: Sie schuf eine respektvolle Behandlungsumgebung und sorgte dafür, dass die Patientinnen und Patienten sich persönlich und künstlerisch entfalten konnten. 1952 gründete sie für die von ihnen geschaffenen Werke zunächst ein Museum, das zugleich Studien- und Forschungszentrum war. Vier Jahre später eröffnete sie die erste brasilianische Klinik für psychiatrische Behandlungen auf Basis der Psychologie nach C.G. Jung, der ein Jahr später sogar als Stargast einer Vernissage erschien.

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