Der Charlotte Meentzen Pionierinnen-Blog | Folge 1 - Frida Kahlo
EURE RESILIENZ, FRIDA KAHLO
Warum Frida Kahlo eine Königin der Resilienz war? Als sich 1925, sie war gerade 18, bei einem Busunfall eine Metallstange durch ihren Körper bohrte, musste sie lange Zeit liegend im Gipskorsett verbringen. Statt zu verzweifeln, brachte sie sich das Malen bei. Was für ein Glück für uns alle! Ihre bunten und direkten Werke beschrieb der französische Surrealist André Breton als „Kunst wie mit einer farbigen Schleife um eine Bombe“. Und ja, ihre Bilder sind hemmungslos farbenfroh, thematisieren aber gleichzeitig viel Schweres wie ihren Unfall oder auch ihre von Affären überschattete Ehe mit dem Künstler Diego Rivera. Doch Frida Kahlo haute nichts um, selbst, als es sie wieder wirklich umhaute: Zu ihrer ersten, langersehnten Einzelausstellung ließ sie sich, weil krank und bettlägerig, einfach tragen. Kahlos Kunst machte sie zur berühmtesten Malerin Mexikos. Und dass sie nicht nur eine begnadete, sondern auch eine starke, eigenwillige Malerin war, machte sie zum weltweiten Vorbild.
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